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SehenswÜrdigkeiten
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Byzantinisches Museum
Auf dem Platz D. Solomou befindet sich das imposante Gebäude, in dem das Museum für nachbyzantinische Kunst untergebracht ist. Das Gebäude, das vor dem Erdbeben bestand, stürzte bei dem zerstörerischen Erdbeben von 1953 ein. |
Nach dem Erdbeben wurde es an derselben Stelle in der heutigen Form wieder errichtet und von dem Akademiemitglied Manolis Chatzidakis organisiert. Das nach dem Erdbeben entstandene Museum öffnete 1960 seine Pforten für das Publikum. Ein Besuch des Museums für nachbyzantinische Kunst ist für das Verständnis der Entwicklung der klassischen Kunst auf Zakynthos unentbehrlich, da sich der Besucher durch die Exponate der Geburt und Entwicklung der klassischen Künste nähern und den Einfluss der byzantinischen, kretischen und westlichen Kunst studieren kann. In der Sammlung des Museums kann man Werke des byzantinischen, kretischen, ionischen und zakynthischen Stils und Werke der großen Künstler der Ioniscen Schule und der Renaissance auf Zakynthos bewundern.
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Kloster Theotokou Anafonitria
Das Kloster ist ungefähr 25 km von Zakynthos-Stadt entfernt und wurde Mitte des 15. Jh. errichtet. Der umgrenzte Garten ist aus Gebäuden geformt und hat einen Eingang, der mit einem halbkreisförmigen Gewölbe überdacht ist.
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Der rechteckige Verteidigungsturm befindet sich direkt beim Eingang, um diesen zu schützen. Der Komplex umfasst einen Katholikon mit rechteckigen Säulenreihen an den Grenzen zwischen den drei Schiffen. Der Tempel hat Wandmalerein aus seiner ersten Errichtungsphase erhalten.
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Venezianische Burg
Oberhalb von Bochali herrscht die venezianische Burg. Die Burggegend besitzt große historische Bedeutung, da sich in den Jahren der Venezianerherrschaft in ihrem Innern die Hauptstadt der Insel befand. |
| Das genaue Errichtungsdatum der Burg ist unbekannt. Die Mauern sind aus Stein und ihre Form ähnelt ähnlichen Mauern von kretischen Burgen. Im Jahre 1480 wurde ein Großteil von den Türken abgerissen und der Wiederaufbau nicht gestattet. Von diesem Zeitpunkt an unternahmen die Inselbewohner bis 1514 nach jeder Invasion und jedem Erdbeden viele Versuche des Wiederaufbaus, jedoch erfolgte der hauptsächliche Wiederaufbau 1515 mit Unterstützung der Venezianer. Es wurden Kanonen, das große Tor und die Glocke, die als Stadtuhr diente, angefügt. Die Anwesenheit der Venezianer ist immer noch sichtbar, wenn man das dritte Eingangstor bedenkt, in dessen Mauern das Symbol der Venezianer, “der Löwe des Agios Markos”, integriert ist. In der Burg war die ganze Stadt von Zakynthos, die Verwaltungsbehörden und das Heer untergebracht. Die Venezianer schufen innerhalb der Festung für die Epoche seltene Werke wie ein organisiertes Kanalisationssystem. Der Lauf der Zeit und viele zerstörerische Erdbeben in der Vergangenheit veränderten die Gestalt der alten Stadt, von der heute nur sehr wenige Zeugnisse erhalten sind. |
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